Am 06.04.2018 ging die große Reise los. Um 06:10 Uhr ging unser Flieger nach München, weshalb wir sehr früh aufstehen mussten, um pünktlich am Flughafen Hannover zu sein. Meine Familie hat mich gebracht, um noch ein paar letzte Minuten mit mir verbringen zu können. Am Flughafen überraschten mich meine besten
Freundinnen, die auch noch kamen um mir Tschüss zu sagen. Wir haben noch kurz gefrühstückt und dann hieß es schon Abschied nehmen. Einige Tränen waren geflossen doch dann ging es los. Ciao Hannover und Hallo Zwischenstopp München, mit einem Aufenthalt von zwei Stunden. Um 09.55 Uhr ging unser Flieger nach SEVILLA wo wir dann um ca. 13:15 gelandet sind. Trotz der Sprachbarriere, konnten wir uns ein Taxi nehmen zu unserem Apartment "Bib Rambla". Die neue Umgebung war zwar ungewohnt, aber dennoch sehr schön und wir hatten strahlend blauen Himmel und Sonnenschein :)
Die Anreise verlief wie nach Plan und ich freue mich sehr hier sein zu dürfen. :)
Am 08.04.2018 machten wir uns auf den Weg zu unseren Gastfamilien. Wir mussten in die selbe Richtung und wollten die Öffentlichen Verkehrsmittel gemeinsam nutzen, doch nach 500m mit unserem schweren Gepäck entschieden wir uns für ein Taxi :D
Da war ich nun, Calle Pages del Corro, 110. Ihr müsst wissen, dass in Spanien auf den Klingelschildern keine Namen stehen, sondern nur Nummern und Buchstaben aus denen nicht der Name hervor geht. Also stand ich vor verschlossener Tür und es ging auch niemand ans Telefon. Nach einer weile, kam ein Mann und öffnete mir die Tür und beschrieb mir den Weg zu meiner Wohnung, doch er konnte nur ganz schlecht Englisch. Er schickte mich in den 4.Stock also nahm ich mein schweres Gepäck und lief die Treppen bis nach ganz oben hoch, da es keinen Fahrstuhl gab. Dann stand ich da im 4.Stock, völlig platt und da war einfach weit und breit NICHTS. Ich rief nochmal in meiner Wohnung an und sie schickte jemanden um nach mir zu suchen. Nach einigen Nervenzusammenbrüchen, kam endlich eine nette junge Frau und brachte mich zu meiner Wohnung (Diese Wohnung hätte ich nie im Leben alleine gefunden, das sag ich euch !!!). Ich wohne hier in Sevilla-Triana, in einer kleinen WG mit drei weiteren Frauen. Alle haben mich Herzlich in Empfang genommen und verständigen konnten wir uns auch irgendwie. Mein Zimmer ist sehr gemütlich und ich bin gespannt, was mich die nächsten zwei Monate alles so erwartet.
Halli Hallo und HERZLICH WILLKOMMEN auf meinem Blog,
Wer will es nicht einmal wagen, den Sprung ins kalte Wasser ?
Mein Name ist Lea Immermann, bin 18 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf namens Essel. Mit Kindern zu arbeiten war schon immer mein größter Wunsch. Bevor ich die Ausbildung zur Sozialassistentin begann, war meine Überlegung ein Au Pair Jahr zu machen, welches ich damals zum Einen, wegen finanzieller Gründe nicht machen konnte und zum anderen hat man bessere Chancen wenn schon eine Pädagogische Ausbildung vorliegt. Also habe ich mich dazu entschieden, die Ausbildung, welche ich so oder so machen wollte, zu beginnen. Nun befinde ich mich schon im ersten Ausbildungsjahr zur Erzieherin und bin von Grund auf begeistert. Als ich vor einiger Zeit davon erfuhr, das wir die Möglichkeit bekommen unseren Praxisblock in einem anderen Land zu absolvieren, war mir sofort klar, dass ich mich sehr bemühen werde um einen Platz unter diesen Praktikanten zu bekommen. Mein größter Wunsch war es mein Praktikum in Spanien machen zu dürfen. Umso größer war die Freude, über die Zusage meines Auslandpraktikums und diese einzigartige Chance. Mich interessiert das Konzept dieser Einrichtungen sehr und freue mich, wenn ich Informationen und Erfahrungen über dieses vor Ort für mich gewinnen dürfte. Doch dies ist nicht der einzige Grund, weshalb mir das Auslandspraktikum so wichtig ist. Ich war noch nie in Spanien, kenne das Land und ihre Gebräuche/ ihren Alltag nicht. Ich möchte erleben können wie die Kinder sich fühlen, wenn sie neu in einer kulturellen Einrichtung sind. Sie können die Sprache nicht, kennen nicht unsere Gewohnheiten, unseren Tagesablauf und müssen sozusagen fast bei Null anfangen und sich an uns anpassen bzw. alles von uns Lernen. Natürlich kann man sich denken wie die Kinder sich fühlen, doch niemals Wissen wenn man es nicht selber erlebt hat. Ich möchte das Land kennenlernen, wie die Menschen und vor allem Kinder dort Leben. Auch ohne große Sprachkenntnisse kann man sich immer irgendwie verständigen. Ich bin sehr Selbstständig, hilfsbereit und immer offen gegenüber Neuem oder Herausforderungen. Zudem lerne ich schnell, kann mich gut an neue Umgebungen anpassen und bin höchst motiviert, dieses Praktikum zu absolvieren. Dank Erasmus+ und der Unterstützung meiner Lehrkräfte ist es für mich möglich, im Rahmen der Ausblidung eigene Erfahrungen für 8 Wochen in Sevilla sammeln zu dürfen. :)
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